VAN BEETHOVEN — Die PopOper
Text: Ralf Siebenand
Musik: Johannes Strzyzewski
Eine Produktion, die nie Premiere feierte
Manchmal schreibt das Leben seine eigenen Geschichten – so auch bei unserer geplanten Produktion, die nach mehrfacher Verschiebung letztendlich nicht auf die Bühne gebracht werden konnte.
Ursprünglich voller Vorfreude vorbereitet, mit viel Herzblut geplant und intensiv einstudiert, mussten wir “VAN BEETHOVEN” aufgrund der Corona-Pandemie endgültig absagen. Die monatelange Arbeit, die kreativen Ideen und das Engagement aller Beteiligten konnten leider nicht mit einer Premiere belohnt werden.
Auch wenn diese Produktion nie das Licht der Bühne erblickt hat, bleibt sie in unseren Erinnerungen – als Symbol für Zusammenhalt, Leidenschaft und den unermüdlichen Glauben an die Kunst.
Doch wir blicken nach vorn: Neue Projekte warten darauf, verwirklicht zu werden!
Story
Auf der Bühne steht ein großes Bett, in dem Lizzy und Theo schlafen, man hört die Overtüre, sanfte Musik, plötzlich Musikwechsel: der Geist von Beethoven taucht auf, ruhelos über die Bühne„ also ob er etwas sucht, (Chorgesang „Beethoven“) entdeckt Lizzy schlafend und ist verzaubert von Lizzy, die er für Elise hält und anbetet. Er küsst Lizzy sanft im Schlaf.
Lizzy, wacht auf, sobald Beethoven weg ist und ist von da an wie besessen von Beethoven. Sie wühlt an ihrem kleinen Schreibtisch in Büchern, Theo versucht sie zurück ins Bett zu holen, aber Lizzy macht immer weiter, entdeckt dabei Details aus Beethovens Leben.
Theo macht das wahnsinnig, er entdeckt einen Liebesbrief Beethovens, den Lizzy abgeschrieben hat (wird eifersüchtig), er ruft die Freunde, Familie und zum schluss den pychiater an, die kommen und ihre eigene Theorie entwickeln, wie man Lizzy von ihrer Verrücktheit heilen kann.
Lizzy wird erst „geheilt“, als der Geist Beethovens sieht, dass Lizzy Beethovens (für Beethoven „Elises“) Liebe erwidert und ganz fasziniert von seiner Musik und seiner Person ist, Beethoven findet seine Ruhe und zieht sich von Lizzy zurück. Für Lizzy bleibt nur die entdeckte Liebe zu Beethovens Musik und der Gedanke „Alle Menschen werden Brüder“… .
Team
Regie | Annelena Balke, Gunther Möllmann |
Regieassistenz | N.N. |
Schauspielunterricht | Annelena Balke, Gunter Möllmann |
Gesangscoaching | Tobias Richter, Franziska Loos, Myléne Kroon |
musikalische Leitung | Tobias Richter |
stellv. Orchesterleiter | Frederik Richts |
Chorleitung | Tobias Richter |
Bandleitung | Johannes Strzyzewski |
Tanzunterricht | Fabrice Juquois |
Choroegraphie | Fabrice Juquois |
Kostüm | Sabrina Strunk |
Maske | Sabiene Töpler |
Bühnenbild | Rainer Krause |
LoGo und Plakatentwurf | Rainer Krause, Dietrich Schulze |
Art Direktor Printmedien | Dietrich Schulze |
Video | Aaron Scheer |
Technik | N.N. |
Tonmischung | N.N. |
Lichtdesign | N.N. |
Organisation | Kim Bökenbrink |
Management | Mona Stuckenbröker |
Text | Ralf Siebenand |
Musik | Johannes Strzyzewski |
Produktion | Musik- und Kunstschule der Stadt Bielefeld |